Lebenslanges Lernen als passives Altenlernen? Aspekte in der bildlichen Darstellung lebenslangen Lernens in der Europäischen Kommission

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Christoph Wilke

Abstract

In diesem Beitrag soll der Frage nachgegangen werden in wie weit das Konzept des lebenslangen Lernens ikonographisch von der EU umgesetzt wird und welche impliziten Gehalte in Bezug auf Altersbilder und Bilder lebenslangen Lernens durch sie transportiert werden. Dazu wird exemplarisch ein Bild, welches die Europäische Kommission zum Zweck der Illustration der Thematik lebenslangen Lernens herausgegeben hat, mit Hilfe der dokumentarischen Methode analysiert und in Kontrast zu den programmatischen Aussagen seiner Veröffentlichung gestellt.Zunächst wird zwischen dem schriftlichen und bildhaften Diskurs lebenslangen Lernens differenziert (1). Dann wird das Konzept des lebenslangen Lernens in der Programmatik der Europäischen Kommission kurz skizziert (2), woraufhin exemplarisch ein Bild wie es auf der Webseite der Europäischen Kommission zum Thema lebenslangen Lernens bereitgestellt wird analysiert und auf seinen impliziten Gehalt hin hinterfragt wird (3). Im Anschluss hieran werden dann die impliziten Bildaussagen zu dem Kontext und den begrifflich theoretischen Aussagen seiner Veröffentlichung in Beziehung gesetzt (4) gefolgt von einer Zusammenfassung und einem Ausblick (5).

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Autor/innen-Biografie

Christoph Wilke, Universität der Bundeswehr München

Dipl. Päd. Christoph Wilke

Universität der Bundeswehr München