Schulfähigkeit des Kindes und Befähigung der Eltern. Empirische und normative Fragen an die „Einschulung“ der Familie

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Sabine Andresen Nadine Seddig Sophie Künstler

Abstract

Im Kontext des zunehmenden öffentlichen, wie wissenschaftlichen Interesses an der Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule, beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit den verschiedenen Adressierungen und Verantwortlichkeitszuschreibungen in Bezug auf die Einschulung. Dabei wird die These verfolgt, dass die zunehmende Aufmerksamkeit nicht allein die Schulfähigkeit des Kindes betrifft, sondern dass durch die wachsenden Bemühungen um eine gelingende Übergangsgestaltung vielmehr die ganze Familie „eingeschult“ wird und Mütter und Väter dies auch als Frage von Fähigkeiten und Befähigung ihrer selbst erfahren. Nachdem zunächst der internationale Forschungsstand zum Thema skizziert wird, liegt das Hauptaugenmerk des Artikels deswegen im Anschluss auf der Darstellung der im Rahmen des qualitativen Projektes „Schulfähigkeit und Befähigung“ rekonstruierten Schlüsselthemen von Eltern, die mit ihren Kindern den Übergang und dessen Gestaltung miterlebt haben.

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Rubrik
Artikel
Autor/innen-Biografien

Sabine Andresen, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Prof'in. Dr. phil. Sabine Andresen
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung (WE V)

Nadine Seddig, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Nadine Seddig
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung (WE V)

Sophie Künstler, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Sophie Künstler
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung (WE V)