Stigma und Hauptschulsozialisation und deren (potentielle) Reproduktion am Beispiel gegenwärtiger Bildungsreformen

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Matthias Völcker Inge Hansen-Schaberg

Abstract

Unter Verwendung empirischer Ergebnisse einer Studie zur Selbstwahrnehmung bei Hauptschülerinnen und Hauptschülern skizziert der Beitrag die Folgen der Schulzugehörigkeit für Schülerinnen und Schüler, die in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung unter dem Begriff des Hauptschulstigmas diskutiert werden. Vor diesem Hintergrund skizziert der Beitrag auch gegenwärtige Reformen im Bereich der Hauptschulbildung und diskutiert (potentielle) Folgen einer Reproduktion kollektiver Selbstattribuierungen bei Schülerinnen und Schülern auch in den neuen reformierten Bildungsgängen im Hauptschulbereich.

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Rubrik
Artikel
Autor/innen-Biografie

Matthias Völcker, Georg-August-Universität Göttingen Institut für Erziehungswissenschaft

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Pädagogische Sozialisationsforschung der Georg-August-Universität Göttingen