„Geschichtsbilder“ in österreichischen Lehrmaterialien 1978/79: Sagbarkeits- und Zeigbarkeitsregeln am Beispiel „Anschluss“

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Ina Markova

Abstract

Dieser Beitrag untersucht geschichtspolitische Strategien der Darstellung des „Anschlusses“ in österreichischen Lehrbüchern und -materialien Ende der 1970er-Jahre. Dabei wird auf die Bedeutungsproduktion durch das Zusammenwirken der textlichen und visuellen Ebene fokussiert. Vor dem Hintergrund der allgemeinen geschichtspolitischen Entwicklungen in Bezug auf die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in Österreich soll der potenzielle Beitrag dieser Materialien zur Ausbildung des österreichischen Bildgedächtnisses diskutiert werden.

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Autor/innen-Biografie

Ina Markova, Universität Wien Institut für Zeitgeschichte

DOC-Stipendiatin der ÖAW, Projektmitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte