Valoriser, transmettre et développer une pédagogie à travers la notion de patrimoine culturel immatériel?
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Abstract
Valoriser, transmettre et développer une pédagogie à travers la notion de patrimoine culturel immatériel?
Le patrimoine culturel immatériel (PCI) est la catégorie émergeante créée par l’UNESCO grâce à la convention de 2003. Celle-ci permet de protéger des éléments culturels intangibles, jusqu’alors sous la responsabilité unique des individus et communautés en ayant la charge. Ce moyen innovant mis à leur disposition permet aujourd’hui de percevoir des savoir-faire et pratiques sous un jour nouveau. Dans ce travail de thèse nous posons comme hypothèse principale, qu’une pédagogie, définie comme une pratique, peut être inscrite sur les listes du patrimoine culturel immatériel. Pour étayer cette hypothèse, notre étude s’appuie sur l’exemple de la pédagogie mise en Å“uvre par J.-F. Oberlin au Ban de la Roche (XVIIIème siècle). Un PCI devant être vivant et renouvelé en permanence, nous examinons par la suite, les réinterprétations successives de ses héritiers, jusqu’à celle développée par la communauté de pratique du musée Oberlin de Waldersbach. Nous nous appuyons plus particulièrement sur son service éducatif (La Maison des Enfants).
Wie kann eine pädagogische Methode durch den Ansatz des immateriellen Kulturerbes aufgewertet, übermittelt und entwickelt werden?
2003 wurde das Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes (IKE) von der UNO verabschiedet. Dieses beinhaltet den Schutz der dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturgüter die von Gemeinschaften, Gruppen oder Einzelpersonen als Bestandteil des Kulturerbes angesehen werden. So wurden neue Wege aufgezeigt diese Kulturgüter zu schützen, aufzuwerten und in einem neuen Licht sehen zu können.
Die Hauptfragestellung diesem Artikel geht davon aus, dass Pädagogik, die als Praxis definiert wird, in die Liste des zu erhaltenden Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden sollte. Um diese These zu untermauern, bezieht sich die hier vorliegende Studie auf die von Jean-Frédéric Oberlin in Ban de la Roche im 18. Jahrhundert angewandte pädagogische Praxis. Ein IKE stellt eine kulturelle und zugleich vitale Ausdrucksform dar, die stets weiterentwickelt und stetig neu geschaffen wird. In weiterer Folge wird daher auf die zahlreichen Neuinterpretationen durch Nachfolger der Oberlinschen Reformpädagogik eingegangen bis hin zu jener, die von der Community of Pratice im Museum Oberlin in Waldersbach enwickelt wurde. Hier wird im speziellen Bezug genommen auf die pädagogische Abteilung des Maison des Enfants.
Valuing, transmitting and developing a pedagogy through the notion of intangible cultural heritage?
Intangible cultural heritage (ICH) is the emerging category created by UNESCO through the 2003 convention which helps protect intangible cultural elements, hitherto under responsibility of individuals and communities in charge. This innovative approach of protecting such elements provides new ways to valorize them. The main hypothesis of this PHD work is that pedagogy, defined as a practice, can be entered in the lists of intangible cultural heritage. To support this hypothesis, our study uses the example of pedagogy implemented by J.-F. Oberlin in Ban de la Roche (XVIII century). An ICH has to be alive and renewed permanently. That is why we examine later its successive reinterpretations made by his heirs until the one developed by the community of practice within the Oberlin museum Waldersbach. We focus particularly on its educational service (La Maison des Enfants).
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