Pratique du parrainage en formation professionnelle
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Abstract
Développer sa professionnalité c’est développer des références et des pratiques communes avec une communauté de pratique, mais également avec les personnes qui nous ont précédé dans le métier et qui nous succéderont ; ce que nous résumons en disant que développer sa professionnalité c’est s’intégrer dans une communauté de référence.
Cette intégration ne peut se faire que par l’interaction avec des professionnels plus expérimentés dans le cadre d’un apprentissage « sur le tas », ou incident. Dans ce cadre, la relation entre apprenti et tuteur est un point clé des formations professionnelles par alternance. Mais comment accompagner cet apprentissage incident et l’intégration dans une communauté de référence quand la formation professionnelle ne se fait pas par alternance?
Nous proposons à cet effet de comparer les dispositifs de tutorat et ceux de parrainage, le second se révélant particulièrement adapté pour les formations professionnelles en voie directe. Le parrainage propose un lieu d’interaction entre l’apprenant et un professionnel expérimenté et à la retraite. Nous présentons dans cet article ce dispositif revisité tel que nous l’avons mis en place à L’Ecole de Guerre, à Paris.
Mentoring in vocational training
To develop his professionalism, the trainee needs to build some practices and references common with a community of practice, and with every people who have preceded him in this profession and who will succeed him. To develop his professionalism involves to integrate a community of reference (Hess 2009).
To join this community, the trainee will interact with an experienced professional. In this context, the relationship between the apprentice and the company tutor is a decisive factor in a dual training. But this relationship cannot be effective when the vocational training isn’t dual, how the trainee can make some informal learning in this case?
We present, in this article, a training device which assign to each trainee a mentor, retired professional. This training device was experimented in the war college of Paris.
Betreuung und Berufsbildung
Eine berufliche Ausbildung ist die Aneignung der Kenntnisse und Fähigkeiten einer Berufsgruppe in Theorie und Praxis. Dies ist gleichzeitig auch ein Austausch zwischen den Vorgängern und denen, die in Zukunft die berufliche Nachfolge antreten werden. Eine Berufsausbildung zu durchlaufen bedeutet folglich, Teil einer Wissensgemeinschaft zu werden.
Die Einbindung in eine solche Gemeinschaft kann entweder nach dem Learning-by-Doing Prinzip stattfinden, mittels Interaktion mit erfahrenen Mitarbeitern im Betrieb oder ganz ohne professionelle Anleitung. In einem dualen Ausbildungssystem kommt der Beziehung zwischen einem Ausbilder und einem Lehrling eine Schlüsselrolle zu. Aber wie soll ein eine berufliche Ausbildung und Einbindung in eine Wissensgemeinschaft ablaufen, wenn sie nicht im Rahmen eines dualen Berufsausbildungssystems durchgeführt wird, sondern informell und ohne professionelle Begleitung stattfindet?
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