Verletzte Erinnerungen, Post-Kolonialität und Subalternität Diagnose und Perspektiven zwischen Philosophie und Psychoanalyse
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Abstract
Der Autor reflektiert über die Bedeutung der Erinnerung auf der persönlichen, aber auch auf der sozialen und politischen Ebene. Um seine Analyse zu begründen, konzentriert er sich dann auf den Gründungsdiskurs der "Indigenes of the Republic". Ziel dieser Diagnose ist, die Bedeutung des von dieser politischen Bewegung entwickelten Diskurses aufzuzeigen. Es geht gerade darum, die Bürgerbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus benachteiligten Stadtteilen zu verbessern. Sodann hebt der Autor in de Tradition des Philosophen Paul Ricoeur die verschiedenen Register der Erinnerung (verhindert, missbraucht, gezwungen) hervor, indem er sie mit der Frage der Bürger zweiter Klasse verknüpft. Schließlich zieht er die Konsequenzen für eine relevante Entwicklung des Empowerment-Begriffs.
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